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Eine Klinik der RehaZentren Baden-Württemberg
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Im Verbund der RehaZentren

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Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt.

Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

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Individuelle Therapie bei CML

Angepasst an die speziellen Bedürfnisse und Interessen von Patientinnen und Patienten mit Chronischer Myeloischer Leukämie (CML), bieten wir unsere einmal jährlich durchgeführten Rehabilitationsmaßnahmen an.

Insbesondere wird z.B. auf die Wirkungen moderner Therapieverfahren eingegangen, aber auch auf die Behandlung von beziehungsweise den Umgang mit Nebenwirkungen. Insgesamt ist unser Angebot darauf ausgerichtet, eine eingetretene oder drohende Einschränkung der Teilhabe am Arbeitsleben oder sozialen Leben abzumildern beziehungsweise abzuwenden und wichtige Informationen zum Umgang mit dieser chronischen Erkrankung zu vermitteln.

Zusätzlich bieten wir die Teilnahme an einer klinischen Beobachtungsstudie zur Lebensqualität von Patienten mit CML an. Die Studie erhielt ein positives Votum der Ethikkommission der Landesärztekammer Thüringen und ist im "Deutschen Register für klinische Studien" (DRKS) gelistet (DRKS 0000 5385).

Information

Starttermin ist 04.–06. November 2024.

Nach Genehmigung Ihrer Rehabilitationsmaßnahme durch den Kostenträger senden wir Ihnen vor dem Reha-Antritt einen Fragebogen zu, der zur Vorbereitung des therapeutischen Programms dient.

Das Therapieprogramm umfasst:

  • 1 x ärztliches Aufnahmegespräch mit Vereinbarung der individuellen Therapieziele
  • 1 x wöchentlich ärztliche Visite
  • 1 x Chefarztvisite pro Rehabilitationsaufenthalt

Allgemeines Schulungsprogramm:

  • Einführung in die Rehabilitation

Strukturiertes Schulungsprogramm unter Mitwirkung von Spezialisten (z.B. Prof. Dr. med. S. Saußele, UK Mannheim; Prof. Dr. med. A. Hochhaus, UK Jena) in Kooperation mit der Thüringischen Krebsgesellschaft, dem UniversitätsTumorCentrum Jena, der Deutschen CML-Allianz und der Deutschen CML-Studiengruppe:

  • Diagnostische Maßnahmen
  • Therapiemodalitäten früher und heute
  • Stellenwert der allogenen Stammzelltransplantation und medikamentösen Therapie
  • Überwachung des Therapieerfolgs
  • Was tun bei unzureichendem oder fehlendem Therapieerfolg?
  • Therapiepausen oder Absetzen der medikamentösen Therapie?
  • Therapiemöglichkeiten bei fortgeschrittener Erkrankung (Akzelerierte Phase / Blastenkrise)
  • Lebensqualität: Fatigue und Verbesserungsmöglichkeiten
  • Teilhabe am sozialen Leben und Arbeitsleben
  • Wann ist eine Berentung sinnvoll?
  • Wie kann eine Wiedereingliederung ins Arbeitsleben gelingen?

Physio-/Sporttherapie

  • Medizinische Trainingstherapie
  • Verschiedene Formen des Ausdauertrainings (individuell adaptiert), z.B. Terraintraining, Nordic Walking, Ergometertraining

Psychologie

  • Beratung
  • Krankheitsbewältigung
  • Entspannungstechniken und -übungen

Sozialdienst

  • Beratungsleistungen
  • Finanzielle Sicherung (z.B. Krankengeld, Übergangsgeld, Lohnfortzahlung)
  • Berufliche Rehabilitation (z.B. Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben)
  • Berentung, Schwerbehindertenausweis

Ergotherapie

  • Gestaltungstherapie (in der Gruppe, z.B. kreative Bildgestaltung oder Korbflechten)

Ernährungsberatung

  • Gegebenenfalls Einzelberatung

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